Hauptsitz: SIKO GmbH Weihermattenweg 2 79256 Buchenbach Deutschland Tel.+49 7661 394-0 info@siko-global.com
Produkttyp | Auflösung, Wiederholgenauigkeit | Produktgruppe, Genauigkeitsklasse | Versorgung, Schnittstelle | Maßstab |
---|---|---|---|---|
abhängig von Folgeelektronik | MagLine Micro, max. 10 µm | nur in Verbindung mit MA100/2 | MB100/1 | |
0.2 µm | MagLine Micro, max. 10 µm | 4.75 - 6 V, 6.5 - 30 V, LD, ABI, ABR | MB100/1 | |
abhängig von Folgeelektronik | MagLine Micro, max. 10 µm MagLine Roto, abhängig von Folgeelektronik | 5 V, 10.5 - 30 V, 1 Vss | MB100/1 MBR100 | |
abhängig von Folgeelektronik | MagLine Micro, max. 10 µm | 5 V, 1 Vss | MB100/1 | |
0.1 µm, ±1 µm | MagLine Micro, max. 8 µm | 5 V, LD, 1Vss, ABR | MB100/1 | |
max. 1µm (SSI), ± 2µm | MagLine Micro, max. 10 µm | 4.5 - 30 V, SSI, 1 Vss, RS485, DRIVE-CliQ | MBA111 | |
1 µm, ±1 µm | MagLine Micro, | LD, 1 Vss, RS485, SSI, BiSS C, IO- LInk | MBA213 | |
1 µm, ±1 µm | MagLine Micro, max. 10 µm | LD, 1 Vss, SSI, BiSS C, IO- Link | MBA213 | |
abhängig von Folgeelektronik | MagLine Basic, max. 50 µm | nur in Verbindung mit MA502, MA506, AS510/1 | MB500/1 | |
abhängig von Folgeelektronik | MagLine Basic, max. 100 µm | nur in Verbindung mit MA503/2, MA504/1 | MB500/1 | |
linear: 0.1 mm, rotativ: abhängig von Magnetring | MagLine Basic, max. 100 µm MagLine Roto, 0.1 ° | 5 V, 12 - 30 V, PP, TTL, LD, ABI, ABR | MB320/1 MBR320 MR320 | |
linear: 0.0125 mm, rotativ: abhängig von Magnetring | MagLine Basic, max. 100 µm, MagLine Roto, 0.1 ° | 5-30 V, PP, TTL, LD, A1, A2, B1, B2 | MB320/1, MBR320, MR320 | |
linear: 0.025 mm rotativ: abhängig von Magnetring | MagLine Basic, max. 50 µm MagLine Roto, 0.1 ° | 5 V, 12 - 30 V, PP, TTL, LD ABI, ABR | MB200/1 MBR200 MR200 | |
1 µm | MagLine Basic | 5 V, 24 V, LD, ABR, Yaskawa Panasonic | MB200/1 MBR200 MR200 | |
abhängig von Folgeelektronik | MagLine Basic, max. 25 µm | 5 V, 10 - 30 V, 1 Vss | MB200/1 | |
0.2 µm, ±2 µm | MagLine Basic, max. 15 µm | 5 V, LD, 1Vss, ABR | MB200/1 | |
linear: 0.001 mm rotativ: abhängig von Magnetring | MagLine Basic, max. 50 µm | 4,75 - 30 V, PP, LD, ABI, ABR | MB500/1 MBR500 MR500 | |
max. 5 µm | MagLine Basic, max. 50 µm | 5 V, 12 - 30 V, PP, TTL, LD ABI, ABR | MB500/1 | |
linear: 0.001 mm rotativ: abhängig von Magnetring | MagLine Basic, max. 50 µm MagLine Roto, 0.1 ° | 4.75 - 6 V, 6.5 - 30 V, PP, LD ABI, ABR | MB500/1 MBR500 MR500 | |
abhängig von Folgeelektronik | MagLine Basic, max. 50 µm | nur in Verbindung mit MA505, MA561 | MBA | |
1 µm, LD 5 µm SSI | MagLine Basic, max. 30 µm | 4.5 - 30 V SSI, RS485 LD, AB, CanOpen | MBA501 | |
17.920 … 811.008 ppr, 0.01° | MagLine Roto, ±0.036° … ±0.09° | 4.5 … 30 V, SSI, Biss C, LD, 1 Vss | MRAC200 | |
1 µm, LD 5 µm SSI | MagLine Basic, max. 30 µm | 4.5 - 30 V SSI, RS485 LD, AB | MBAC501, MRAC501 | |
12 … 16 Bit, 0.01° | MagLine Roto 0.1° | 4.5 … 30 V, SSI, 1 Vss, RS485 | MRAC506 | |
1.0 mm | MagLine Macro, max. 1 mm | 24 V, PP, AB | MB400 | |
0.25 mm | MagLine Macro, max. 1 mm | 5 V, 24 V, PP, LD, AB, ABI | MB2000 | |
0.25 mm | MagLine Macro, – | 5 V, 24 V, PP, TTL, LD, AB, ABI | MB4000 |
Magnetische Sensoren zeichnet Robustheit und Kosteneffizienz aus. Sie sind z. B. gegenüber optischen Sensoren dank ihrer berührungslosen Funktionsweise verschleißfrei und unempfindlich gegenüber Verschmutzungen. Damit verursachen Magnetsensoren keinen oder nur einen geringen Wartungsaufwand. Darüber hinaus sind sie flexibler bei der Installation: Die Abstände zwischen Magnetsensor und Band können im Gegensatz zum optischen Messsystem deutlich größer sein. Zur Auswahl stehen folgende Ausführungen:
Bei der Wahl eines geeigneten Sensors stellt sich als erstes die Frage nach dem Messverfahren: inkrementell oder absolut? Gängig und pauschal gesprochen kostengünstiger ist die inkrementelle Wegmessung: Ein Magnetband ist mit regelmäßig angeordneten Nord- und Südpolen kodiert; dabei bestimmt unter anderem die Pollänge die maximale Auflösung und Systemgenauigkeit. Ein Sensorkopf, in dem Sensorelemente sitzen, fährt in einem definierten Abstand über den Maßstab und liest die Magnetfelder aus, die in Form von Rechtecksignalen (Zählimpulsen) aufbereitet werden. Das Zählen der Impulse erlaubt nun eine Aussage über den zurückgelegten Weg.
Bei der magnetisch absoluten Messung handelt es sich um ein Zweispurband, d. h. auf der einen Seite befindet sich eine inkrementelle Spur, während die andere Spur absolut kodiert ist. Auf einer bestimmten Länge des Bandes kommt diese Kodierung also nur einziges Mal vor. Der Vorteil daran ist, dass der Sensor stets genau weiß, an welcher Position er sich befindet – auch im stromlosen Zustand. Im Falle eines Stromausfalls müsste beim inkrementellen Verfahren dagegen eine Referenzfahrt durchgeführt werden, um den Sensor wieder auf einen bestimmten Referenzpunkt zu bringen, der dann an die Steuerung zurückgemeldet wird. Um diesen Prozessschritt zu vermeiden, bietet SIKO sogenannte quasi-absolute Sensorlösungen an. Via Batterie werden die notwendigen Messinformationen zwischengespeichert. Somit entfällt auch bei diesen Systemen ein Referenzieren z.B. nach Stromunterbrechungen. In vielen Bereichen der Medizin- und Analysetechnik ist dies als Sicherheitsvorkehrung unerlässlich. Mit der echt-absoluten Sensortechnik lässt sich diese Problematik jedoch vollständig umgehen.
Neben der Unterscheidung zwischen inkrementellen und absoluten Magnetfeldsensoren ist auch zu beachten, ob es sich um einen aktiven oder einen passiven Sensor handelt. Passive MagLine Sensoren liefern ein nach außen hin nicht verwertbares Signal und müssen daher mit einer Folgeelektronik wie einer MagLine Messanzeige oder einer MagLine Auswerteelektronik verbunden werden. Ein aktiver SIKO Magnetsensor wandelt das aufgenommene Signal bereits um und besitzt eine standardisierte Schnittstelle, über die er die Information an eine übergeordnete Steuerung, also eine kundenseitige Folgeelektronik, weitergeben kann. Die MS-Sensoren der MagLine-Reihe verfügen über passive Eigenschaften, während die MSK, MSC und LEC Sensoren nach außen hin aktiv arbeiten.
Magnetische Sensoren finden in unterschiedlichsten Branchen Anwendung, vor allem in Umgebungen, in denen Verschmutzungen und Belastungen für die eingesetzten Komponenten auftreten können und in denen es nicht so sehr auf absolute Genauigkeit ankommt. Zu den Anwendungen zählen z. B.:
Welche Anwendungen welche Art von magnetischer Messtechnik benötigen, zeigt der Überblick über die Produktfamilien. Innerhalb der Produktfamilien sind alle Komponenten vom Sensor über das Magnetband bis zur Messanzeige bestens aufeinander abgestimmt.
Hinweis: Magnetsensoren sind Bestandteil der Produktlinie MagLine.
Hinweis: Magnetsensoren sind Bestandteil der Produktlinie MagLine.