Magnetband aufbringen, dann kodieren

Die Wegmessung rotativer Bewegungen birgt spezifische Anforderungen: Trotz der Tatsache, dass Drehen und Schwenken zu den Standardanwendungen im Maschinenbau gehören, stellen sie für die Hersteller von Messsystemen eine Herausforderung dar. Bei SIKO gibt es die magnetisch kodierten Messbänder in zwei Varianten: als flexible Magnetringe ohne Flansch oder verklebt mit einem metallischen Ring (Flansch). Beim Aufkleben auf den Ring können unweigerlich Stoßstellen entstehen, die Messwertungenauigkeiten hervorrufen. Um diese zu vermeiden, hat sich bei SIKO eine eigene Ringfertigung etabliert, bei der das Magnetband erst aufgebracht und anschließend inkrementell oder absolut kodiert wird. Dank der Fertigungsgüte der Magnetringe können Messungen über 360 Grad durchgeführt werden.

 

Magnetringe nach Kundenwunsch

Neben dem Portfolio eigener Ringe in verschiedenen Größen bietet SIKO auch kundenspezifische Anpassungen. Bei größeren Stückzahlen besteht für Sie auch die Möglichkeit, Ihre eigenen Ringe von SIKO kodieren zu lassen.

 

Kriterien für die Auswahl eines Magnetrings

  • Entscheidend für die Auswahl eines passenden Magnetrings für Ihre Anwendung sind folgende Faktoren:
  • Die benötigte Größe (Außendurchmesser)
  • Die Anzahl der Impulse/Umdrehung
  • Die Genauigkeitsklasse
  • Die Anzahl der Pole auf dem Magnetring / Magnetbandring
  • Die Aufbringung eines Referenzpunkts: ja oder nein
  • Die Messart inkrementell oder absolut 
     

Grundlegendes zur magnetischen Messtechnik von SIKO erfahren Sie auf der Seite „Basiswissen MagLine - Vorteile und Anwendung magnetischer Encoder“.

Flyer

SIKO MagLine Produktübersicht
ÜBER 60 JAHRE ERFAHRUNG
300 MITARBEITER WELTWEIT
WELTWEITE PRÄSENZ IN 50 LÄNDERN
MADE IN GERMANY